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Ein Inselparadies für Zuhause?

Ein Inselparadies für Zuhause?

Ein Inselparadies für zuhause?

Da eine eigene Insel ist für die meisten Menschen auf ewig eine Traumvorstellung. Die eigene Insel in der Küche ist allerdings kein Problem mehr und wird immer beliebter bei Jung und Alt. Eine Voraussetzung muss allerdings gegeben sein… genügend Platz! 120 cm ringsum sollten mindestens zur Verfügung stehen. Ist Ihre Küche kleine als 15 m², sollten Sie sich für eine altbewährte Küchen-Variante entscheiden.

Die eigene Insel in der Küche ist kein Problem mehr - Fragen Sie Ihr Küchenstudio in Chemnitz

Die Halbinsel- oder Inselküchen wurden aus der Profiküche übernommen und immer mehr Hobbyköche entscheiden sich für diese  Art Küche in Ihrem zuhause. Der größte Vorteil ist, dass die Kücheninsel von allen vier Seiten zugänglich ist. Da der Trend zum gemeinsamen Kochen immer beliebter wird, kommt diese Art von Küche der heutigen Geselligkeit sehr entgegen.

Die Küche in der heutigen Zeit stellt nicht mehr nur den Ort zur Speisenzubereitung dar. Er ist bei den meisten Menschen zu einem wichtigen zentralen & sozialen Ort der Wohnung geworden. In vielen Familien ist die Küche der zentrale Platz an dem sich alle gemeinsam treffen, kochen, essen und plaudern. Gerade hier ist eine Kücheninsel mit ihren Möglichkeiten traumhaft. Ebenso dient sie wunderbar als Brücke zwischen den verschiedenen Arbeitsbereichen.

Die Kücheninsel als Familientreffpunkt
Die Kücheninsel - der funktionale Raumteiler in Ihrer Wohnung

Eine Kücheninsel kann individuell nach Ihren Bedürfnissen geplant werden und kann so viele Funktionen vereinen. Zum einen dient sie super als Stauraum, wenn sie mit Schubladen oder Schränken ausgestattet ist. Es kann aber auch zum Spültraum der heutigen Hausfrau werden, indem man Geschirrspüler und Waschbecken integriert. Soll die Kochinsel zum Hauptzubereitungsort von warmen Speisen werden, besteht auch die Möglichkeit Backofen und Herd einzubauen. Sie kann aber auch einfach nur als zusätzliche Arbeitsfläche und später (von allen Kochwerkzeugen befreit) als Esstisch, an dem alle gemeinsam sitzen und genießen, dienen.

Die Kücheninsel kann mehrere Funktionen in einem vereinen - lassen Sie sich beraten
Informationen zur Kücheninsel erhalten Sie bei Ihrem Küchenstudio auf Chemnitz

Wer sich für eine Kücheninsel mit Koch- & Bratfunktion entscheidet sollte sich informieren welche Versorgungsleitungen verlegt sind. Natürlich kann man alles individuell nach Ihren Wünschen umrüsten lassen, um z. Bsp. ein Gaskochfeld zu integrieren. Auch in Sachen Dunstabzug gibt es viele unterschiedliche Umluft-Lösungen. Von der Deckenhaube bis zur Muldenlüftung ist alles möglich.

Lassen Sie sich am besten vom Küchenfachmann/-frau Ihres Vertrauens beraten und planen Sie gemeinsam Ihre Traumküche.

Wir stehen Ihnen dafür gern zur Verfügung und freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Die Bildbeispiele in diesem Beitrag sind von der Firma Sachsenküchen.

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Materialien und Pflegetipps – Küchenfronten

Materialien und Pflegetipps – Küchenfronten

Materialien und Pflegetipps – Küchenfronten

unterschiedliche Materialien und die jeweiligen Pflegetipps für Küchenfronten bei Küchenstudio Janthur

Lackfronten

Bei Lackfronten wird als Trägermaterial MDF verwendet, die Rückseite ist Melamin beschichtet. Auf dieses Trägermaterial werden die Lacke aufgetragen. Die Lacke werden in mehreren Schritten aufgetragen – meist sind es 4 – und jedes Mal zwischengeschliffen.

In der Regel liegt der Preis für Lackfronten 50-100% höher als bei den herkömmlichen Kunststofffronten. Sie sind sehr hochwertig und die elastische Lackoberfläche besitzt eine hohe Abrieb-, Kratz- und Schlagfestigkeit. Durch die glatte Oberfläche sind sie sehr gut zu reinigen.

Reinigung

Man sollte zur Reinigung Baumwolltücher oder Fensterleder verwenden und auf Microfasertücher oder Scheuerschwämme verzichten, da diese Kratzer verursachen. Die zur Reinigung verwendeten Tücher sollten gründlich ausgewaschen werden, da selbst kleinste Staubkörnchen Spuren hinterlassen können. In der Regel benötigt man zur Reinigung keine besonderen Mittel, es reich Wasser oder Seifenwasser.

Glasfronten

Hier wird eine 4 mm starke und von hinten bedruckte Glasplatte auf eine Holzwerkstoffträgerplatte aufgeklebt.

Der Preis ist noch etwas höher als bei Lackfronten aber sie sind sehr widerstandsfähig und leicht zu reinigen. Die Bearbeitung von Glasfronten ist eher schwierig, da hierzu keine herkömmlichen Werkzeuge verwendet werden können.

Reinigung

Hier reicht ein normaler Schwamm oder Lappen aus. Als Reinigungsmittel kann man haushaltsübliche  Glasreiniger verwenden oder andere milde Reiniger. Man sollte nur darauf achten das es keine scheuernden Reiniger sind, da diese kleine Kratzer verursachen können.

Echtholzfronten

Sie werden immer seltener auf dem heutigen Küchenmarkt. Viele Küchenhersteller haben sich, wegen den heutigen Designtrends, gegen Echtholzfronten im Sortiment entschieden.

Massive Holzfronten sind natürlich hochwertiger als Echtholzfurniere. Geölte Fronten sind aber weniger einfach zu reinigen als mit Klarlack versehene Echtholzfurniere.

Reinigung

Man sollte zur Reinigung ein leicht feuchtes Tuch verwenden und immer in Holzfaserrichtung wischen. Auf spezielle Reinigungsmittel kann verzichtet werden, klares Wasser oder Seifenwasser reicht aus. Man sollte aber drauf achten das Verschmutzungen nicht eintrocknen.

Kunststofffronten

Bei den Kunststofffronten gibt es unterschiedliche Materialien die verwendet werden, diese haben wir Ihnen alle in diesem Artikel aufgeführt.

Melaminharzfronten

Hier wird ein Dekorpapier in Melaminharz getränkt, unter Hitzeeinwirkung auf eine Holzwerkstoffplatte gepresst und endgültig verklebt.

Der Preis ist eher günstig und unschlagbar. Die Fronten sind extrem beständig, vorausgesetzt sie sind seitlich mit einer Dickkante versehen. Leider sind nur gerade Formen ohne Rundungen möglich. Die Reinigungseigenschaften sind durchschnittlich.

Acrylfronten

Es ergibt sich ein Material, mit einer Stärke von bis zu 1 mm, aus mehreren Lagen polymerer Kunststoffe. Die Deckschicht besteht aus Acryl. Diese Material wird dann auf eine rückseitig mit Melamin beschichtete MDF-Platte verklebt.

Acrylfronten besitzen die schönsten Metallischen- und Glanzeffekte, sind ausreichend hart und gut zu reinigen.

Schichtstofffronten

Hier werden mehrere Lagen Papier, welches in Melaminharz getränkt war, zu einem Schichtstoff verpresst mit einer Materialstärke von bis zu 1 mm.

Sie sind deutlich widerstandfähiger und hochwertiger als Melaminharzfronten und daher auch teurer. Die Fronten können horizontal oder vertikal abgerundet werden.

Küchenfronten mit Folie

Hier wird eine MDF-Platte als Trägermaterial benötigt. Auf diese werden mehrere dünne Folienlagen verklebt. Die Folienlagen wurden vorher verpresst und lackiert. Zu Beginn ist es bei allseitig abgerundeten Folienfronten zu Ablösungen gekommen, da die gedehnte Folie an den Kanten sehr anfällig war. Seit den letzten Jahren sind solche Fälle aber extrem selten geworden.

Bei den Küchenfronten mit Folie sind abgerundete und Rahmenfronten möglich, daher ist der Preis auch etwas höher als bei den Melaminharzfronten. Die Reinigungseigenschaften sind aber ebenfalls durchschnittlich.

Reinigung von Kunststofffronten

Man sollte sie am besten mit einem weichen Tuch, lauwarmen Wasser und ein wenig Spülmittel reinigen. Bitte benutzen Sie keine polierenden Reinigungsmittel und keine harten Schwämme. Bei stärkeren Flecken können Sie auf die üblichen Kunststoffreiniger zurückgreifen. Man sollte den Reiniger aber vorher an einer nicht sichtbaren Stelle testen um eventuell unschöne Stellen zu vermeiden.

Bei hochglänzenden Fronten sollten Sie auf keinen Fall Microfasertücher oder Scheuerschwämme verwenden!

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Neuer Designtrend: Küchen in Betonoptik

Neuer Designtrend: Küchen in Betonoptik

Neuer Designtrend: Küchen in Betonoptik

Was wussten Sie bislang über den Baustoff Beton? Natürlich: Er wird als Grundlage für den Bau der meisten Häuser verwendet, in Form der gegossenen Bodenplatte, von Geschossdecken usw. Und auch für das Anlegen von Gärten, Höfen, Einfahrten, Garagen etc. ist Beton ein bevorzugter Baustoff. Doch was hat Beton in einer Küche zu suchen?

Wenn es nach der Meinung etlicher Designer geht, sehr viel! Denn ein neuer Designtrend besteht darin, Küchen in Betonoptik zu realisieren. Warum daraus ein dauerhafter Trend werden könnte und welche Vor- und Nachteile Küchen in Betonoptik aufweisen, das erfahren Sie in den folgenden Abschnitten.

Küchen in Betonoptik bei Küchenstudio Janthur in Chemnitz

Betonoptik oder echter Beton?

Wer seine Küche im angesagten Betonlook gestalten möchte, für den bieten sich grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Es gibt fertige Furniere mit der Optik von Beton, die allerdings nicht aus echtem Beton bestehen. Meist sind die Materialien aus Kunststoff gearbeitet und bieten lediglich die begehrte Betonoptik. Wem das ausreicht, der genießt hiermit zahlreiche Vorteile. Die Materialien sind leichter, besser zu pflegen und auch günstiger als die Verarbeitung von echtem Beton. Wenn dies nicht reicht, für den besteht die Möglichkeit, Küchenmöbel wie Unterschränke, Kochinseln etc. aus echtem Beton zu erwerben oder selbst zu bauen.

Warum Beton?

Was früher einmal als optisch kalt und an eine Baustelle erinnernd galt, liegt heute voll im Trend. Zu modernen Häusern und Wohnungen mit ihren glatten Flächen und klaren Linien passen Küchen in Betonoptik sehr gut, sie ergänzen den cleanen und puristischen Look und sorgen so für einen „runden“ Gesamteindruck.

Des Weiteren lässt sich das Material Beton sehr gut mit fast allen anderen Werkstoffen kombinieren, sei es Holz, Edelstahl oder auch Glas. Es kann Ihnen also kaum passieren, dass die verwendeten Materialien nur schlecht zusammenpassen. Beton ist mit fast allem kompatibel und bietet eine zurückhaltende, aber trotzdem charaktervolle Optik.

Wie werden Küchenmöbel aus Beton hergestellt?

Heutzutage besteht die Möglichkeit, nicht nur Unterschränke, Kochinseln etc. aus Beton herzustellen, sondern auch Küchenfronten. Hierzu werden sogenannte MDF-Trägerplatten mit einer dünnen Betonschicht versehen, die das Gewicht nur minimal erhöht. Die Betonschicht kann mit einer Oberflächenstruktur nach Wahl versehen werden oder einfach im natürlichen Look verbleiben. Abschließend folgt eine Versiegelung, welche die Fronten vor Beschädigungen und Flecken sowie Verfärbungen schützt. Diese Versiegelung ist zwingend notwendig, da Beton ein offenporiger und damit empfindlicher Werkstoff ist. Insbesondere Säuren, zum Beispiel von Lebensmitteln wie Zitronen, können dauerhafte Schäden oder zumindest optische Beeinträchtigungen hinterlassen.

Der Vorteil bei dieser Methode besteht darin, dass sich vorhandene Küchenoberflächen leicht mit dem neuen Look nachrüsten lassen. Die Kosten hierfür sind relativ gering, da Beton ein günstiger und überall anzutreffender Werkstoff ist. Geübte Heimwerker können die Veredelung der Fronten mit Beton auch selbst vornehmen, hierzu gibt es Anleitungen und  Pläne, zum Beispiel im Internet.

Beton-Look ganz einfach und preiswert mit Dekor realisieren

Die zweite, bereits angesprochene Möglichkeit, Ihrer Küche den angesagten Beton-Look zu verpassen, besteht darin, auf den vorhandenen Küchenmöbeln entsprechende Dekors anzubringen. Hierbei besteht das Dekor also nicht aus echtem Beton, sondern lediglich aus Folien bzw. Furnieren, die auf die vorhandenen Oberflächen geklebt werden. Die Vorteile liegen auf der Hand: Es gibt kaum Änderungen beim Gewicht und bei der Handhabung der Bauteile, außerdem sind Dekore in Form von Folien oder Furnieren sehr günstig im Handel zu haben.

Die technischen Möglichkeiten bei der Herstellung solcher Dekore sind mittlerweile so weit fortgeschritten, dass selbst auf den zweiten Blick kaum noch erkannt werden kann, ob es sich um echten Beton handelt. Soll heißen: Die typische Oberflächenstruktur des Betons ist täuschend echt nachgebildet. Die Dekore können ganz einfach mit Kleber montiert werden, es ist lediglich darauf zu achten, dass sich keine Blasen beim Verkleben bilden. Entsprechende Anleitungen zur Verarbeitung liegen den Dekorsets meist bei.

Sie haben Lust auf eine Küche in Beton-Optik bekommen? Dann nichts wie los! Die Möglichkeiten sind vielfältig, nutzen Sie sie!

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Top Küchenplanung – ergonomisch gedacht

Top Küchenplanung – ergonomisch gedacht

Top Küchenplanung – ergonomisch gedacht

Um einen entspannten Küchenalltag zu erleben sollte bei der Küchenplanung auf folgende Punkte geachtet werden. Ihr Rücken wird es Ihnen danken!

Die passende Arbeitshöhe

Viele sind der Meinung das für die richtige Arbeitshöhe die Körpergröße entscheidend ist, doch dem ist nicht so – auf den Ellenbogen kommt es an! Um die ergonomisch korrekte Arbeitshöhe exakt und schnell zu ermitteln, benötigt man ein modernes Messgerät wie den AMK-Ergonometer. Fragen Sie einfach Ihren Küchenfachhändler.

Richtige Arbeitshöhe ermitteln mit AMK-Ergometer - ergonomische Küche
Spülenboden ergonomisch planen - ergonomische Küche

Spülenboden planen

Die Aktivfläche bei einer Spüle ist der Spülenboden. Deshalb sollte man hier bei der Planung darauf achten, dass diese oberhalb der normalen Arbeitshöhe liegt. Bei einer absolut optimalen Planung liegt der Spülenboden 10 bis 15 cm unter der Ellenbogen-Höhe. Ihre Bandscheibe wird somit dauerhaft und gezielt entlastet.

Beachtung der Aktivhöhe

720 mm ist die Standard-Korpushöhe für Arbeitsvorbereitungen in der Küche. Je nach Sockelhöhe entspricht diese Aktivhöhe der normalen Haltung durchschnittlich großer Menschen.

720 mm Standard-Aktivhöhe für Arbeitsvorbereitungen - ergonomische Küche
Aktivhöhe beim Kochen ist die Oberkante eines normal hohen Kochtopfes - ergonomische Küche

Aktivhöhe beim Kochen

Die Oberkante eines durchschnittlich großen Kochtopfes auf dem Kochfeld ist die eigentliche Aktivhöhe beim Kochen. Ein entspanntes Kochen bei dem die Schultern und Arme entlastete werden, wird garantiert wenn der Korpus in Minihöhe ca. 25 cm unter der Ellenbogen-Höhe liegt.

Passende Kopffreiheit

Eine tolle Übersicht und freien Zugriff ermöglichen Wandschränke mit Klappen oder Falt-Lifttüren, da keine geöffneten Türen im Weg sind. Ebenfalls werden diese Vorzüge bei den neuen Dunstabzugshauben gewährleistet. Die neue Generation ist ausgezeichnet durch schräg angeordnete Abzugsflächen. Somit wird eine optimale Kopffreiheit, auch für größere Menschen geboten.

optimale Kopffreiheit durch Klappen oder Falt-Lifttüren - ergonomische Küche
sensorbetriebene Öffnungsunterstützung für Mülltrennsysteme - ergonomische Küche

Frontauszug öffnen per Sensor

Durch eine sensorbetriebene Öffnungsunterstützung für Mülltrennsysteme lässt sich der Frontauszug durch eine einfache Fußbetätigung über einen Sensor im Sockelbereich ganz leicht öffnen.

Von allen Seiten greifbar

Das intelligenteste was ein Stauraumtype bieten kann ist ein Apothekerschrank mit leichtgängigen Frontauszug. Er zeichnet sich durch eine super Übersichtlichkeit aus und ist von allen Seiten zugänglich, sogar die Einsatzkörbe sind in der Höhenposition verstellbar.

Alles von allen Seiten erreichbar - Apothekerschrank mit leichtgängigen Frontauszug
Einbaugeräte auf Zugriffshöhe - ergonomische Küche

Elektrogeräte auf Zugriffshöhe

Das Bestücken und Entnehmen von z.Bsp. heißen Blechen oder Ähnlichem aus dem Backofen, wird äußerst bequem durch hochgebaute Einbaugeräte in bedienungsfreundlicher Höhe. Es wird ein rückenschonendes Arbeiten gewährleistet und man kann Rückenleiden vorbeugen. Neben Dampfgarer, Backofen, Kühlschrank oder Geschirrspüler lassen sich auch Mikrowellen und Kaffeevollautomaten in ergonomisch richtiger Höhe integrieren. So wird nicht nur ein entspannter Küchenalltag garantiert sondern auch keine Arbeitsfläche mehr verschenkt.

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Küchenfronten – kleine Materialkunde

Küchenfronten – kleine Materialkunde

Küchenfronten –

kleine Materialkunde

Die Küchenfronten prägen das Gesamterscheinungsbild Ihrer Traumküche. Bei der Wahl der Ausführungen, Farben, Materialien, Formen und Strukturen sind Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Die Unterteilung der Küchen in Stilrichtungen geschieht anhand der Küchenfront und der Ausstattungsmerkmalen. Bekannte Beispiele dafür sind:

Landhaus

Klassik

Design

Modern

Prime

Living

Image

Family

Singleküche - Entscheidung aufgrund der baulichen Begebenheiten in der eigenen Wohnung

Lassen Sie sich von dieser Einteilung aber nicht einengen und gestalten Sie Ihre Küche nach eigenen Wünschen. Jeder Mensch hat einen eigenen Geschmack und eine eigene Vorstellung von seiner Traumküche. Der Mix aus unterschiedlichen Materialien, Formen und Farben kann spannende und individuelle Küchenkreationen hervorrufen. Geben Sie Ihren Ideen Raum und kombinieren Sie was Ihnen gefällt. Denn nur so können Sie Ihre ganz individuelle Traumküche einrichten.

Im Folgenden finden Sie eine Übersicht der verschiedensten Frontmaterialien und deren Eigenschaften.

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Überblick über Küchenfronten und Materialien

Kunststofffronten / Melaminharzfronten

Durch das Melaminharze sind Küchenfronten sehr widerstandsfähig, robust und pflegeleicht, da sie abriebbeständig und chemikalienresistent sind. Um derartige Fronten herzustellen, werden Dekorpapiere in Melaminharz getränkt. Diese werden dann direkt mit Druck und Hitze auf die Spanplatten gepresst und ringsherum mit einer Dickkante verklebt oder gelasert.
Diese Fronten sind in den unterschiedlichsten Farben, Dekoren, matt oder glänzend und Strukturen erhältlich. Durch seine guten Presseigenschaften wird dieses Material auch sehr gern für Holznachbildungen verwendet.

Kunststofffronten sind eine preisgünstige und wiederstandsfähige Gestaltungsmöglichkeit. Das Erkennungsmerkmal sind die ringsherum angebrachten Kanten.

 

Eigenschaften:

hygienisch

lichtbeständig

säurebeständig

schlagfest

schmutzabweisend

wasserabweisend

Hier kann der Inhalt erstellt werden, der innerhalb des Moduls benutzt wird.

Schichtstofffronten

Schichtstofffronten sind sehr widerstandsfähig, pflegeleicht und sind in unterschiedlichen Qualitätsstufen erhältlich. Die Qualitätsstufen werden durch die Anzahl der verwendeten Papierlagen beeinflusst. Durch die dickere Oberfläche ist sie somit widerstandsfähiger als eine Kunststofffront.

Bei der Herstellung von Schichtstofffronten wird das Trägermaterial mit Kunststofflaminaten beschichtet. Es besteht aus unterschiedlichen Papierschichten, welche in Kunstharz getränkt werden. Die Träger- bzw. Kernpapiere werden in Kunstharz (Phenolharz) getränkt. Das einfarbige oder bedruckte Papier welches auch als Dekorpapier bezeichnet wird, wird in Melaminharz (Naturharz) getränkt und unter starkem Druck und hoher Hitze auf das Trägermaterial geleimt. Als zusätzlichen Abriebschutz dient ein Overlaypapier, welches extra aufgebracht wird. Durch entsprechende Pressbleche erhalten die Fronten ihre individuellen Strukturen und Profile. Zum Abschluss werden die Fronten bekanntet.

Schichtstofffronten besitzen eine geschlossene Oberfläche, sind aus diesem Grund leicht zu reinigen und kratz- und stoßfest. Er ist nicht wieder verformbar. Momentan wird Schichtstoff in fast 4000 verschiedenen Dekoren hergestellt.

Eigenschaften:

bis zu 230 Grad C hitzebeständig
resistent gegen viele Säuren, Chemikalien und Laugen (z.B. Nitroverdünnung)
schnittfest und UV-echt
kratzfest
pflegeleicht und farbbeständig bei künstlicher Lichteinwirkung
rißfest
stoßfest
sehr abriebfest
Es gibt ihn in mehreren Oberflächenarten:
  • geperlt,
  • strukturiert,
  • matt,
  • geport,
  • hochglänzend und nano-beschichtet
  • usw.
Trägerplatten sind:
− Mehrschicht Qualitätsspanplatten mit Feinspandeckschicht
− schwer entflammbare B 1 Platten
− feuchtebeständige Mehrschicht-Qualitätsspanplatten V 100 K

Schichtstoff ist ein Hochdrucklaminat. Als Grundlage dienen verschiedene Dekorpapiere, welche mehrfach mit Harzen getränkt werden. Die oberste Bahn ist eine transparente Deckschicht. Letztendlich werden alle Schichten mittels starker Hitze und extremen Druck (ca. 180 Tonnen) miteinander verpreßt. Der Nachteil ist, daß durch die extreme Härte des Materials eine Front nicht in jede beliebige Form gebracht werden kann. Durch das so genannte Postformingverfahren kann die Kante aber einseitig abgerundet werden.
In Küchen, in denen die Möbel starken Belastungen ausgesetzt sind, ist Schichtstoff unbedingt zu empfehlen. Schichtstofffronten kann man auch nach vielen Jahren noch nachkaufen.

Schichtstoff ist die etwas teurere Front, aber mit Sicherheit qualitativ hochwertiger, stabiler und vor allem langlebiger als Folie.

Folienfronten

Bei den Folienfronten werden polymere Folien um die Frontfläche einer MDF – Platte gezogen. Dieses Verfahren wird Tief-Ziehverfahren genannt. Das Erkennungsmerkmal sind keine sichtbaren Fugen oder Kanten am Rand der Front, da die Folie auch um die Ecken gezogen wird. Diese Fronten sind in vielen Farben aber auch als Holznachbildung in zahlreichen Varianten erhältlich.

Folienfronten sind zwar pflegeleicht aber nicht ganz unempfindlich. Sie zerkratzen schneller als die oben genannten Fronten.

Man sollte zusätzlich darauf achten, dass sie nicht dauerhaft heißer und aufsteigender Feuchtigkeit (Geschirrspüler oder Wasserdampf) ausgesetzt sind, da sonst unschöne Blasen durch das Ablösen der Folie entstehen können.

 

Eigenschaften:

hygienisch

lichtbeständig

schmutzabweisend

Lackfronten

Lackfronten verleihen Ihrer Küche eine bestimmte Tiefenwirkung durch die Reflexionen. Sie wirken schick und edel. Außerdem sind sie äußerst strapazierfähig aber leider nicht so stoß- und kratzfest wie die Kunststofffronten. Möchte man keine Fingerabdrücke sehen, sollte man auf eine dauerhafte Pflege setzen.

Lackfronten sind in verschiedensten Ausführungen zu haben. Darunter zählen zum Beispiel Hochglanzlack, Strukturlack oder Mattlack. Sie werden meist auf einer MDF – Platte in einem Mehrschichtverfahren aufgebracht und auf Hochglanz poliert. Die Kanten und auch teilweise die Rückseiten werden lackiert und somit wird keine extra Bekantung benötigt.
Aufgrund ihres herstellungsprozesses sind die Lackfronten eher im gehobeneren Preissegment zu finden. Je höher die Lackschichten sind, desto besser ist die Qualität und der Preis steigt dem entsprechend an.

Bei der Reinigung sollte man keine Mikrofasertücher, sondern feuchte Baumwolltücher verwenden. Hier sind die Pfelegehinweise der Hersteller zu beachten.

 

Eigenschaften:

hygienisch

lichtbeständig

schmutzabweisend

wasserabweisend

Acrylfronten

Eine Acrylfront ist ebenfalls eine Lackfront. Lediglich im Herstellungsverfahren liegt der Unterschied. Hier wird auf die Trägerplatte eine Folie in der gewünschten Farbe oder Dekor verklebt und anschließend mit einem speziellem Lack überspritzt. Die Kanten werden mit einer Kunststoff-Dickkante oder Ähnlichem verklebt. Durch die geschlossene Oberfläche sind Acrylfronten super zu reinigen. Die Acrylfront ähnelt optisch einer Glasfront, ist aber deutlich günstiger zu erwerben.

Eigenschaften:

hygienisch

lichbeständig

pflegeleicht

schmutzabweisend

wasserabweisend

Glasfronten

Glasfronten sind heute immer mehr im Trend. Ob mit oder ohne Rahmen – sie verleihen jeder Küche Offenheit und Großzügigkeit. Deshalb sind sie vor allem bei kleinen Räumen sehr empfehlenswert. Und die Pflege ist sehr unkompliziert, etwas Zitronenwasser und alle Fronten glänzen wie neu.
Es wird im heutigen Küchenbau vor allem Klarglas, Satinato (Milchglas) oder Bleiglas verwendet. Dieses kann auch noch mit verschiedenen Facettenschliffen aufgewertet werden.
Glasfronten werden in unterschiedlichen Programmen als Akzentfront eingesetzt, um die Küche aufzulockern und einen Einblick in die geschlossenen Schranke zu gewähren. Es gibt sie auch als so genannte Lackfront, bei denen auf die Vorderseite eine ESG (Einscheibensicherheitglas)- Glasscheibe aufgebracht wird. Hierdurch lassen sich somit alle erdenklichen Farbvarianten in einer Hochglanz–Version herstellen. Der Nachteil dabei ist, dass bei den meisten Herstellern die Griffauswahl begrenzt angeboten wird. Einige Küchenhersteller versuchen sich momentan mit Glasfronten, die auf der Rückseite lackiert sind (Siebdruck).

Glasfronten sind sehr pflegeleicht und weitestgehend kratzfest. Eine Komplettküche mit Glasfronten ist im oberen Presisegment zu finden.

Eigenschaften:

hygienisch

lichbeständig

pflegeleicht

kratzfest

säurebeständig

schmutzabweisend

wasserabweisend

Holzfronten

Furnier oder Massivholz

Durch Holzfronten bekommt Ihre Küche einen natürlich, gemütlichen Charme und strahlt zudem viel Wärme aus. Unterschieden werden diese Fronten in Massivholzfronten und Echt- bzw. funierte Fronten.

Furnierte Fronten sind die kostengünstigere Alternative zu voll massiven Fronten. Hierbei werden auf Span- oder MDF-Platten sehr dünn geschnittene Furniere aufgeleimt. Anschließend werden diese mit einer dünnen, schützenden Lackschicht über
zogen. So spart man Geld und der Eindruck einer wohlig warmen Holzküche bleibt erhalten.

Eine Küche die komplett aus Massivholz besteht, wird Vollholzküche genannt. Holz ist nach wie vor eines der besten Materialien. Es strahlt Natürlichkeit, Wärme und Geborgenheit aus. Sie werden durch Veredelungen (Öle oder Lacke) vor Schmutz, Feuchtigkeit und Kratzern geschützt. Man sollte sie trotzdem vor dauerhafter Hitze und Feuchtigkeit schützen. Da Holz ein natürlicher Werkstoff ist, besteht ein hohes Risiko zum Aufquellen und Schwinden der Fronten. Durch Lichteinwirkung kann sich die Farbstruktur des Holzes verändern.

Echtholzfronten / Furnierte Fronten

Diese Fronten sind die günstiger Variante zur Massivholzfront. Hier wird eine dünne Holzschicht auf eine Holzwerkstoffplatte aus Span oder einer MDF – Platte aufgeleimt. Danach wird eine dünne Lackschicht aufgetragen, zum Schutz vor Schmutz und Kratzern. Die dünne Holzschicht ist das Furnier und gibt es als gebeizte, gekälkte und gebürstete Variante. Die Fronten werden durch Farblacke den aktuellen Trends angepasst.

 

Eigenschaften:

hygienisch

pflegeleicht

schmutzabweisend

Singleküchen

Singleküchen

Singleküchen –

Multifunktionalität auf kleinen Raum

Singleküchen sind die perfekte Wahl für Ein-Personen-Haushalte und kleine Räume. Sie sind platzsparend und bieten dennoch alles was eine Küche braucht. Durch innovative Stauraumlösungen, ist das Arbeiten, wie in einer großzügigen Küche kein Problem mehr. Das Design ist wie bei anderen Einbauküchen individuell planbar und steht somit einer großzügigen Küche nicht hinterher.

Durch die Multifunktionalität einer Singleküche muss man auf nichts verzichten. Sie bietet auf kleinsten Raum Platz für alle Arbeitsbereiche. Alle notwendigen Elektrogeräte sind nach ergonomischen und funktionalen Gesichtspunkten ein planbar.

Singleküchen - Multifunktionalität auf kleinen Raum
Singleküchen - überschaubare Zahl an Schränken und Schubladen
Singleküche - Entscheidung aufgrund der baulichen Begebenheiten in der eigenen Wohnung
Einsatzbereiche für Singleküchen

Oft ergibt sich die Entscheidung für eine Singleküche aufgrund der baulichen Begebenheiten in der eigenen Wohnung. Ein kleiner Küchenbereich stellt heut zu Tage kein Problem mehr dar, da Miniküchen einer großzügigen Küche in nichts mehr nach stehen. Sie stellen Kühlschrank, Herd, Spüle und anderes Equipment in einer kompakten Form bereit. Im Vordergrund steht die optimale Ausnutzung des vorhandenen Raumes durch beispielsweise nach oben gerichtete Aufbauten.

Die beste Lösung für kleine Haushalte - Singleküchen
Mit einer Singleküche werden viele Personengruppen, die auf eine angemessen eingerichtete Küche Wert legen, abgedeckt. Auf eine zeitgemäße Einrichtung muss hier nicht verzichtet werden. Moderne Kompaktküchen werden um eine überschaubare Zahl an Schränken und Schubladen ergänzt. Diese vereinfachen die Einrichtung der Küche und bieten trotzdem genügend Platz für Besteck, Geschirr und Co. Weitere Extras wie eine Dunstabzugshaube oder Spülmaschine können, durch eine optimale Planung im Voraus, einfach integriert werden.

Die Planung im Voraus spielt bei kleinen Küchen eine große Rolle. Deshalb sollte genau überlegt werden in welchem Umfang gekocht und andere Tätigkeiten in der Küche ausgeübt werden sollen. Wenn diese Punkte genau durchdacht wurden, steht der Planung der optimalen Singleküche für die eigenen Bedürfnisse nichts mehr im Wege.

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