Offene Küche oder doch lieber geschlossen.
Welche Vor- und Nachteile gibt es?
Die offene Küche
Die offene Küche oder anders gesagt, ein offener Grundriss, der Kochen, Essen und Wohnen vereint, liegt im Trend. Voraussetzung dafür sind natürlich die passenden baulichen Möglichkeiten, d.h. große Räume.
Wer gern Gäste empfängt, mit der ganzen Familie gemeinsam kocht und Küchenpartys feiert, wird sich schnell für eine offene Küche begeistern. Als Gastgeberin oder Gastgeber sind Sie bei Ihren Gästen und können sich an den Gesprächen beteiligen. Oft kocht man ja auch mit Freunden gemeinsam, tauscht dabei Rezepte oder Küchentricks aus.
Auch ist die offene Variante für Familien mit Kindern von Vorteil. Während das Essen zubereitet wird, können die Kinder ihre Hausaufgaben machen oder spielen und man hat sie immer im Blick.
Eine offene Küche fördert also die Kommunikation und Geselligkeit.
Geschlossene Küche
Geschlossene Küchen haben viele Pluspunkte. Häufig lässt der Wohnungsgrundriss eine offene Küche gar nicht zu. Gerade in kleineren Wohnungen ist eine geschlossene Küche die beste Lösung, die für eine klare Funktionstrennung in der Wohnung sorgt. In einer geschlossenen Küche sind Sie in Ihrem eigenen Reich, können die Tür hinter sich schließen und müssen nach dem Kochen nicht gleich aufräumen. Gerüche und Küchengeräusche bleiben hier unter Verschluss.
Aber die geschlossene Küche birgt auch Nachteile in sich: So müssen Sie bei Feiern die Runde immer mal wieder verlassen, um einzelne Gänge oder Getränke vorzubereiten und den Gästen zu servieren. Das unterbricht gemütliche Runden und der Abend ist für die Gastgeber nicht ganz so entspannt.